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Wissenswertes für Diabetiker

Beim Diabetes mellitus, der Zuckerkrankheit, kann der Körper den Blutzuckerspiegel nicht oder nur unzureichend regulieren. Gründe sind, dass die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin gar nicht mehr oder nur unzureichend produziert oder die Wirkung des Insulins eingeschränkt ist. Insulin wirkt Blutzucker senkend.

Warum geht der Diabetes "auf die Nerven"?

Sind die Blutzuckerwerte über längere Zeit erhöht, oder kommt es immer wieder vor allem nach den Mahlzeiten zu einem starken Anstieg des Zuckerspiegels, entstehen vermehrt schädliche Stoffwechselprodukte wie die so genannten AGEs (Advanced Glycation Endproducts).
Diese "verzuckerten" Eiweißstoffe können die Nerven schädigen und so Neuropathien vorantreiben.
Unter den aggressiven Abbauprodukten des überschüssigen Blutzuckers leiden nicht nur die Nerven, sondern auch die Gefäße und Organe ...

Neben regelmäßiger Bewegung und vollwertiger Ernährung sind noch weitere Gesichtspunkte wichtig:

So stellten Mediziner fest, dass bei sehr vielen Diabetikern ein deutlicher Mangel an dem wichtigen Vitamin B1 (Thiamin) vorliegt.
Ursache ist eine erhöhte Ausscheidung des Vitamins über die Niere.

Thiamin nimmt jedoch eine Schlüsselstellung im Zuckerstoffwechsel ein. Bei einem Mangel bilden sich vermehrt giftige Abbauprodukte wie die AGEs, die Nerven und Gefäße schädigen können.

Zuckerpatienten sollten das Thiamin-Defizit daher unbedingt ausgleichen, um Folgeschäden vorzubeugen.

(Quelle: Ratgeber Gesundheit aus Ihrer Apotheke, Ausgabe September 2010) 

Schweinefleisch enthält sehr viel Vitamin B1.

Fleisch und Wurstwaren enthalten keine Kohlenhydrate und Broteinheiten (BE).

Auch Fette und Öle, die zur Zubereitung verwendet werden, enthalten keine Kohlenhydrate.
Käse enthält wenig Kohlenhydrate. Die Blutzucker steigernde Wirkung ist wegen des gleichzeitig vorhandenen Fettes sehr gering. Käse fließt nicht in die BE-Berechnung ein.

(Quelle:Barbara Krieger-Mettbach, Beratung für Ernährung und Verkauf)

Allerdings sollten mageres Fleisch und magere Wurstsorten bevorzugt werden, um arteriosklerotischen Veränderungen vorzubeugen.

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Bei einer Diabetes-Erkrankung sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Jod und Zink geachtet werden.

Beim Diabetes mellitus, der Zuckerkrankheit, wird zum Teil sehr viel Jod ausgeschieden. Um Jodmangel und damit verbunden Schilddrüsenfunktonsstörungen vorzubeugen, sollten Seefisch und Milchprodukte daher regelmäßiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung sein, da die Versorgung mit ausreichend Jod hierzulande sehr schlecht ist.

Der Genuss von Fleisch- und Wurstwaren liefert einen Beitrag zur ausreichenden Versorgung mit Jod, denn:

Unsere Fleisch- und Wurstwaren werden mit Jodsalz hergestellt.

Rind- und Lammfleisch sowie Kalbfleisch und Leber von Rind und Schwein enthalten sehr viel Zink.

Bei Diabetes mellitus ist die Ausscheidung des Spurenelementes Zink erhöht.
Zinkmangel führt u. a. zu verzögerter Wundheilung, eingerissenen Mundwinkeln, Infektanfälligkeit, Wachstumsstörungen und ist wichtig für die Wirkung von Insulin und den Stoffwechsel, stabilisiert Zellwände und ist Bestandteil von über 250 Enzymen.

(Quelle: Barbara Krieger-Mettbach, Beratung für Ernährung und Verkauf)