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Ernährung

Neueste Erkenntnisse einer österreichischen Studie:
Schweinefleisch senkt den Cholesterinspiegel

Eine aktuelle Studie mit 40 Testpersonen über einen Zeitraum von sechs Wochen des österreichischen Instituts für Ernährung und Stoffwechselerkrankungen Laßnitzhöhe zeigt, dass durch den regelmäßigen Verzehr von magerem Schweinefleisch 8 mindestens dreimal pro Woche) der Gehalt des Gesamtcholesterins um mehr als fünf Prozent sinkt, der des gefäßschädigenden LDL-Cholesterins sogar um 15 Prozent.

Bei den Versuchspersonen wurde außerdem festgestellt, dass der Vitamin-B1- und Zinkgehalt im Körper anstieg.
B-Vitamine sind wichtig für Kondition, Konzentration und den Kohlenhydrat-Abbau, Zink ist unter anderem verantwortlich für die Insulinspeicherung und die Stärkung des Immunsystems.

Zusätzlich ist Fleisch ein wichtiger Lieferant von Mineralstoffen und Spurenelementen wie Selen, Eisen und Zink.

Laut Studie bewiesen diese Erebnisse die positive Auswirkung von regelmäßigem Konsum von Schweinefleisch auf die Mineralstoffe und Spurenelemente und unterstrichen die Bedeutung von Schweinfleisch für eine ausgewogene Substratversorgung zu gewährleisten.

Untersucht wurde auch die Auswirkung auf ausgewählte Fettsäuren. Bei der Eicosapentaensäure, einer mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäure, konnte eine beträchtliche Erhöhung nachgewiesen werden.

Somit trägt Schweinefleisch auch hier dazu bei, den täglichen Empfehlungen betreffende Vitamine und wichtiger Fettsäuren gerecht zu werden.

Zusammenfassend erklären die Autoren der Studie,dass die Annahme, Schweinefleisch sei nicht für diätetische Zwecke geeignet, so nicht stimme.
Der regelmäßige Konsum von Schweinefleisch habe sowohl auf die Blutfette als auch auf wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Fettsäuren eine positive Wirkung und sei deshalb  grundsätzlich zu empfehlen.

(Quelle: Institut für Ernährung und Stoffwechselerkrankungen Laßnitzhöhe, Österreich) 

Das Fleischvitamin B12 - Wussten Sie, dass mangelnde Versorgung mit dem Vitamin B12 dem Gehirn schadet?

Ein ernährungsbedingter Vitamin B12-Mangel kommt vor allem bei strengen Vegetariern vor, da das Vitamin fast ausschließlich in Lebensmitteln tierischer Herkunft enthalten ist.

Wer aber bis ins hohe Alter geistig fit bleiben möchte, sollte auf eine gute Versorgung mit Vitamin B12 achten. Denn schon leichte Defizite an dem lebenswichtigen Vitamin könnten offensichtlich Gehirnveränderungen nach sich ziehen.

Das haben britisch eForscher in einer Studie mit 107 Personen im Alter zwischen 61 und 87 Jahren festgestellt. Nach einer Beobachtungszeit von fünf Jahren war bei den Senioren mit der niedrigsten Vitamin B12-Konzentration im Blutplasma eine deutliche Abnahme des Gehirnvolumens festzustellen, und das obwohl selbst in diser Gruppe nach den gängigen Kriterien kein Mangel diagnostiziert wurde.

Gehirnveränderungen könnten wiederum ein frühes Kennzeichen für eine nachlassende Gedächtnisleistung sein. Und gerade bei älteren Menschen ist der Vitamin B12-Mangel ein unterschätztes Problem, weil die Aufnahme dieses Vitamins aus der Nahrung im Alter oft gestört ist. Das wiederum hängt mit einer verminderten Magensäurebildung zusammen. Da die Säure aber notwendig ist, um Vitamin B12 aus der Nahrung herauszulösen, könne es nicht in den erforderlichen Mengen in den Körper geschleust werden.

Auch einige Medikamente, wie Magensäureblocker oder das häufig verordnete Diabetes-Medikament Metformin, könnten sich störend auf die Vitamin B12-Aufnahme auswirken.

Fettsäuren sind Bausteine der Fette. Als solche kommen sie nur zusammen mit Fetten vor. Magere Fleischsorten liefern wenig Fett und damit auch wenig Fettsäuren.

Viele Verbraucher assoziieren Fleisch mit gesättigten Fettsäuren. Ein Irrtum, wie Analysen beweisen.
Wußten Sie, dass....

Schweinefett zu über 60 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren besteht? Der größte Anteil entfällt auf die Ölsäure. eine einfach ungesättigte Fettsäure, die dem Olivenöl seinen Wert verleiht.

Rinderfett besteht zu gut 60 % aus ungesättigten Fettsäuren.

Der Anteil an einfach ungesättigter Ölsäure im Gänseschmalz beträgt über 55 %.

Dagegen besteht das von vielen Verbrauchern so positiv eingestufte Butterschmalz zu über 60 % aus gesättigten Fettsäuren, die nicht lebensnotwendig sind und die Blutfette in die Höhe treiben.

Fett und Energie

Mageres Fleisch enthält nur zwischen 1 und 4 % Fett. Abwechslung beim Fleischverzehr garantiert Geschmacksvielfalt und die Aufnahme eines breiten Nährstoffspektrums.
Auch Wurst und Fleischwaren enthalten weniger Fett als angenommen. Wir führen eine reiche Auswahl an mageren Sorten oder auch an fettreduzierten Produkten. Fragen Sie uns. Wir helfen Ihnen weiter und beantworten selbstverständlich auch gerne Ihre Fragen zur gesundheitsbewussten Ernährung.

Ausgewogene Ernährung

Ohne die wichtigsten Nährstoffe wie Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe,  Spurenelemente und Wasser würde der menschliche Körper schnell schlapp machen.

Aber aufgepasst: Ein einzelner Wirkstoff ist niemals genug - nur die richtige Mischung macht's!

Gefährlich: Diäten oder krasse einseitige Ernährung können Mangelerscheinungen zur Folge haben.

Haare

Was ihnen gut tut:
Vitamine der B-Gruppe (v. a. Pantothensäure und Biotin) und Mineralstoffe wie Eisen, Calcium, Kupfer oder Zink.
Wie sie es bekommen. vielseitiger und abwechslungsreicher Speiseplan mit Fleisch, Fleischwaren, Vollkornprodukten, Milch, Milchprodukten und Gemüse

Knochen

Was ihnen gut tut:
Calcium, Vitamin D, Vitamin C, Vitamin K.
Proteine (Eiweiß für den Aufbau von Muskelzellen), Kohlenhydrate, Vitamin B1, Eisen und Magnesium (gegen Krämpfe)
Wie sie es bekommen: Fleisch, Leber, Milch, joghurt, Quark, fettarmer Käse, Obst, Gemüse
Biologisch hochwertig sind Misch-Menüs mit tierischem (Fleisch, Fisch, Ei, Milch, Käse) und pflanzlichem Eiweiß (Getreide, Kartoffeln). 

Haut

Was ihr gut tut:
viel Flüssigkeit, wenig Fett, Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Beta-Carotin (Vorstufe von Vitamin A), Vitamin E und Biotin.
Wie sie es bekommt: Fleisch, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte

Nägel

Was ihnen gut tut:
Vitamin A und B2, Biotin, Eisen und Zink
Wie sie es bekommen: Fleisch,Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte

Verdauung

Was ihr gut tut:
ausgewogene, nicht zu fette aber ballaststoffreiche Kost, Vitamin B1 (überträgt Nervenbefehle)
Wie sie es bekommt:
Fleisch (Rindfleisch, Schweineleber), Vollkornprodukte, Kartoffeln und Gemüse

Augen

Was ihnen gut tut:
Vitamin C, Beta-Carotin, Vitamine der B-Gruppe, Zink und Selen
Wie sie es bekommen: Fleisch, Obst und Gemüse (rot/gelb), Milch- und Vollkornprodukte, Pflanzenöle (z. B. Rapsöl)

Konzentration

Was ihr gut tut:
Kohlenhydrate, Proteine, alle Vitamine, vor allem Vitamin B1,  Calcium und Magnesium (bedeutend für Reizübertragung im Nervensystem), Zink, Selen (stärkt Abwehrkräfte).
Wie sie es bekommt: Fleisch, Fisch und Geflügel, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Gemüse und Obst

Gelenke

Was ihnen gut tut:
kein Übergewicht, Mineralstoffe Calcium, Magnesium und Phosphor, Vitamin D (für Calcium-Stoffwechsel)
Wie sie es bekommen: Fleisch (besonders viel in Leber), Milchprodukte, Fisch, Obst

Wissenswertes über Glutamat

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen löst Glutamat keinerlei immunabhängige Allergien aus. Dennoch reagieren einzelne Personengruppen wie Asthmakranke und Neurodermitiker besonders sensibel auf den Zusatzstoff und sind von Unverträglichkeiten häufiger betroffen.
Nachdem der menschliche Körper selbst Glutaminsäure produziert, ist diese Bestandteil des Stoffwechsels und wird vor allem in Muskeln, Gehirn und Darm benötigt.Pro Tag synthetisiert der menschliche Körper rund 50 Gramm Glutamat. Er enthält ein bis zwei Kilogramm gebundenes und etwa 10 Gramm freies Glutamat. Letzteres ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Weiterhin fungiert Glutamat im Zentralnervensystem als Neurotransmitter und übernimmt eine wesentliche Rolle bei der Entwciklung des Nervensystems. Für einige Gewebe, insbesondere für den Darm, ist es eine Energiequelle. Natürlicherweise kommt Glutamat in fast allen Lebensmitteln vor. Zwischen 10 und 20 Gramm pro Tag liefert eine normale Mischkost, davon rund ein Gramm in freier Form. Die Aminosäure Glutaminsäure kommt nach Angaben der SKLM in tierischem Protein zu etwa 20 Prozent vor, in pflanzlichem zu etwa 40 Prozent. Glutaminsäure spielt neben Cystein und Glyzin zur Produktion von Glutathion bei der körpereigenen Abwehr (Antioxidans) eine wichtige Rolle.

Proteinreiche Lebensmittel enthalten überwiegend gebundenes Glutamat, Gemüse hingegen vergleichsweise viel freies. Spitzenlieferanten sind Erbsen, Tomaten und Kartoffeln. Hohe Werte an freiem Glutamat können Würzen, Soßen, mit Glutamat zubereitete Speisen und Käse aufweisen.
Geringe Dosen Glutamat, wie sie in einigen Scheiben Wurst vorkommen können, lösen selbst bei entsprechender Empfindlichkeit üblicherweise keine Unverträglichkeiten aus. Sehr viel mehr enthalten:
Fertiggerichte, Fertigsoßen, Feinkostsalate, gewürzte Menükomponenten, Soßen- und Suppenpulver, Salzgebäck, Kartoffelchips usw.

Gemäß unserer Philosophie, ausschließlich hochwertige Lebensmittel aus kontrollierten und erstklassigen Zutaten und Rohstoffen herzustellen und zu verkaufen, ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, unser Wissen und Können daraufhin auszurichten, auch unseren  Kunden mit Unverträglichkeiten und Allergien ein entsprechendes Sortiment anbieten zu können.
Bitte sprechen Sie uns an. Wir helfen gerne weiter.